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Kombination von ISCR und biologischem Verfahren zur Sanierung eines LCKW-Schadens

Abgeschlossenes Projekt Hamburg
Standort Hamburg
Beginn der Arbeiten 4.6.2018

Übersicht

Für die Sanierung einer LCKW Boden- und Grundwasserbelastung wurde die NTP GmbH beauftragt, die bestehende pump&treat Sicherung durch innovative Verfahren abzulösen. Unser auf die komplexe Situation zugeschnittenes Konzept überzeugte Auftraggeber, Gutachter und Behörden. Ungefähr 97 % der Schadstoff-Gesamtfracht befand sich großflächig in einer Torfschicht, teils unter Gebäuden. Aus dieser Quelle wurde die Grundwasserbelastung gespeist. Unsere Strategie sah eine Verfahrenskombination aus ISCR und dem BEAT®-Konzept vor. Die Injektion von nullwertigem Eisen in engmaschigem Raster senkte die Schadstoffkonzentration der Torfschicht unterhalb der Löslichkeitsgrenze, sodass eine weitere Speisung des Grundwasserleiters ausbleibt. Dieser wurde durch unser BEAT®-Konzept gereinigt. Mit Monitoring Kampagnen wurde die Dekontamination der Schadstoffquelle und das Abfangen der Fahne überwacht. 

Dieses Sanierungsprojekt fand auf dem Gelände eines großen Dienstleisters der Chemieindustrie statt. Neben der Gewährleistung des reibungslosen Ablaufs im operativen Geschäft spielt hier besonders die Arbeitssicherheit eine wesentliche Rolle. Offene Kommunikation, gute Abstimmung und Verständnis für alle Beteiligten sind der Schlüssel zum Projekterfolg, der mehr als die reinen Analyseergebnisse umfasst.  

Sämtliche Leitungen wurden im Zuge des Sanierungsprojekts unterflur verlegt, um den weiteren Betrieb des Unternehmens nicht zu beeinträchtigen.
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Lukas Scholz
Projektleiter